03. Juni 2018 – Geschafft und glücklich.

Ihr Lieben,

vor einer Woche sind wir vollkommen geschafft, aber auch vollkommen glücklich ins Bett gefallen. Am Sonntag (!) Abend, mit dem Sonnenuntergang – nachdem wir in Blankenburg und Buch so weit aufgeräumt hatten, dass wir die jeweiligen Orte ihrer weiteren Nutzung in der neuen Woche überlassen konnten. Ihr denkt Euch – vollkommen richtig – wir waren nicht allein.

Überhaupt: Wir waren unseren ganzen Hochzeitstag über nicht allein. Gefühlt haben unendlich viele helfende Köpfe und Hände dazu beigetragen, dass dieser Tag so wunderbar wurde.

Eine Woche später hat uns der Alltag ein gutes Stück weit eingeholt. Gerade für Peter ging die Woche turbulent und mit langen Tagen weiter, während Henriette bei den hohen Temperaturen gemeinsam mit ihrem Immunsystem gegen einen hartnäckigen Infekt ankämpfte.

Entsprechend sind wir beide noch nicht dazu gekommen, uns seitdem noch einmal bei Euch zu melden. Und es wird auch dieser kein sehr tiefgreifender Eintrag. Denn wir sind einigermaßen geschafft und brauchen vielleicht noch eine ganze Weile, bis wir den Tag vollständig realisieren, die Erinnerungen festmachen, festhalten und verarbeiten können.

Dabei helfen uns – und das macht uns wirklich glücklich – die Fotos und Videos, die uns von unserer Hochzeit erreicht haben. Ein doppelter Thomas (Thomas Zager – Fotograf im Gottesdienst und im Gemeindehaus und Thomas Hebold – Fotograf mit dem Bilderrahmen im Gemeindegarten) und uns sehr viele, sehr schöne Bilder beschert, die für uns hoffentlich mit jedem Tag wertvoller werden und uns hoffentlich noch lange mit diesem besonderen Tag verbinden werden. Zudem hat Anke mit Fotos und Videos am Abend dafür gesorgt, dass wir auch mit Bildern der Feier im kleineren Kreis überreich gesegnet sind. Ihnen allen gilt ein großer Dank. – Euch werden wir in den nächsten Wochen die Bilder in geeigneter Form zugänglich machen. Wenn Euch etwas besonders interessiert oder Ihr Fragen habt, schreibt uns einfach eine E-Mail.

Einer unserer nächsten Einträge wird ganz sicher dem Vorhaben gelten, allen Beteiligten für diesen wunderbaren Tag angemessen zu danken. Weil es so viel zu danken gibt – und wir vom Tag selbst bei weitem nicht alles mitbekommen haben – sprechen wir die herzliche Einladung aus, uns an danke@mayday2018.de zu schreiben, was Ihr besonders toll fandet, und wem wir wofür unbedingt danken sollten. Schließlich soll jedes gute Werk angemessen gewürdigt werden.

Denn viele dieser guten Werke haben uns einen ganz besonderen Tag beschert, auf den wir nun zurückblicken – geschafft und glücklich!

 

Eure Henriette und Peter

23. Mai 2018 – The Final Countdown

Ihr Lieben,

der Ticker zeigt weniger als 3 Tage bis zum Beginn unseres Traugottesdienstes. Möglicherweise ist dies der letzte Eintrag, zu dem wir vorher kommen.

Eine Frage, die wir besonders oft gestellt bekommen in diesen Tagen ist, ob wir aufgeregt sind. – Die Antwort auf diese Frage lautet so, wie sie am Samstag an der entscheidenden Stelle besser nicht lautet: Jain. 😉

Wir beide wälzen uns im Schlaf nicht besonders schwer und fragen uns, ob wir „den richtigen“ Partner gefunden haben und ob wir wirklich ja sagen sollen. Das haben wir bereits vor einiger Zeit für einander gemacht, als wir uns vor nun auch schon wieder über 21 Monaten verlobt haben, und das haben wir auch dem Staat gegenüber kundgetan, als wir im Standesamt das Ehebekenntnis mündlich laut bekundet und unterschrieben haben. Und mit den umfangreichen Hochzeitsvorbereitungen, die immer wieder auch Stress hervorrufen, können wir uns nun noch sicherer sein als wir es ohnehin bereits waren, dass wir auch in diesen Situationen zueinander stehen. In diesem Kontext ist auch der Trauspruch zu verstehen, der – auf den ersten Blick – viele sicherlich auf einer Hochzeit verwundern wird:

Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden. (Mt 5,4)

Es ist eine konstante Erfahrung zwischen uns, dass wir gerade in schwierigen und äußerlich schwierigen Zeiten füreinander ein- und sie gemeinsam durchstehen. Denn es ist illusorisch zu glauben, dass das Leben immer nur angenehme Zeiten zu bieten hat. – Umso besser, wenn man Trost und Fürsorge findet, wenn man sie braucht. So verstehen wir den Spruch, und deswegen haben wir ihn gewählt. Ergänzt wird er im Gottesdienst um den 1 Korintherbrief 13 – der zentrale Satz hier lautet für uns „Die Liebe ist geduldig.“ Lest Ihn doch selbst einmal nach – es ist sicher schwer, die und manchmal unmöglich, die im Anschluss daran aufgezählten Attribute zu erreichen, aber es ist schön, sich selbst daran zu orientieren und zu erinnern.

Also. Zurück zur Ausgangsfrage: Nein, bezüglich unseres Bekenntnisses zueinander sind wir nicht aufgeregt.

Aber: Wenn man den Tag über ein Jahr lang plant, kann man natürlich schon mal bange fragen, ob auch einigermaßen alles klappen wird, wie geplant… 😮

In vielem sind wir guter Dinge. Dank der Unterstützung großartiger Menschen (ohne die der komplette Tag gänzlich unmöglich wäre!), haben wir beide passende Anziehsachen; eine Kirche; jemanden der den Gottesdienst leitet; jemanden, der die Tasten auf äußerst musikalische Weise drückt; Gesang; Beiträge im Gottesdienst; Fotografie; Kuchen; Transporthelfer; Trauzeugen, die uns Tonnen von Lasten von den Schultern genommen haben und nehmen werden und vieles mehr, was wir ob der schieren Fülle der Unterstützung nicht erwähnen können. Ganz schief gehen kann es also kaum noch. Aber natürlich gibt es immer wieder auch Überraschungen – und in diesen Tagen macht es insbesondere die DHL an einigen Stellen etwas sehr spannend. Theoretisch müssten beispielsweise die gedruckten Programme für den Gottesdienst seit heute bei uns sein – praktisch sind sie es frühestens morgen… Es bleibt also spannend, und insofern gilt auch: Ja, wir sind auch ein bisschen aufgeregt. 😀

 

Kommt alle gut und sicher über die nächsten Tage, auf dass wir in wenigen Stunden gut und wohlbehalten miteinander feiern können!

 

Es grüßen Euch

Henriette und Peter

(Danke an unsere Trauzeugen für das Foto, auf dem wir so wunderbar getroffen wurden. 😉 )

19. Mai 2018 – noch eine Woche

Ihr Lieben,

 

jetzt sind es ziemlich genau nur noch 7 Tage – eine Woche, bis wir mittendrin sind!

Dank der großartigen Unterstützung, die wir von allen Seiten erfahren, sind unsere Vorbereitungen da, wo sie unserem Empfinden nach sein sollten. Natürlich gibt es auch jetzt immer noch mehr als genug zu tun, aber es sind vor allem nur noch logistische Fragen, die zu klären sind. Wie kriegen wir es hin, dass alles zur rechten Zeit fertig wird, an den richtigen Platz kommt und am Tag selbst fließend ineinander übergeht? Wie können wir alle so gut wie möglich informieren, so dass jeder so gut wie möglich bescheid weiß, auch, wenn er/sie mit uns nicht am Tisch gesessen und geplant hat?

Diese Fragen werden uns über die Pfingstfeiertage und die kommende Woche noch beschäftigen. Dennoch: Langsam werden die ganzen abstrakten Vorbereitungen sehr real! Heute haben wir unsere ersten Gäste aus Schottland vom Flughafen abgeholt und bereits seit gestern hängt die Brautmode nicht mehr im entsprechenden Fachgeschäft, sondern bei uns (siehe Foto – weiter viel Spaß beim Raten… 😉 ).

 

 

16. Mai 2018 – Der Ablauf nach dem allerneuesten Stand

Ihr Lieben,

 

keine zwei Wochen mehr bis zu unserer Hochzeit. In 12 Tagen ist es so weit.

Zeit, euch noch einmal auf den Stand der Dinge zu bringen: Wie haben wir den Tag geplant?

 

Vor dem Gottesdienst – Morgens

Wir werden uns schon am Morgen in Richtung Kirchgemeinde begeben, um uns zu frisieren, bzw. frisieren zu lassen, uns anzukleiden und uns daran zu erinnern, dass regelmäßiges ein- und ausatmen lebensverlängernd wirkt. ? Da das alles seine Zeit dauert, werden euch an unserer Stelle unsere Trauzeugen und ggf. weitere gute Freunde im Gemeindehaus und in der Kirche in Empfang nehmen. Die Kirche sollte ab 11:00 Uhr zugänglich sein. Dort findet ihr in den Bankreihen einen Ablauf für den Gottesdienst, der euch darüber informiert, was genau passiert. Darin abgedruckt sind auch die Lieder und Psalmen, die wir gemeinsam singen und sprechen wollen.

Gottesdienst – 11:30 Uhr

Durch den Gottesdienst begleitet uns Pfarrerin Heike Krafscheck. Sie war die Vakanzvertretung in der Gemeinde Berlin-Blankenburg in der Zeit, als wir uns in der Gemeinde Blankenburg das erste Mal kennengelernt haben. Seit dieser Zeit besuchen wir sie immer noch regelmäßig in ihren Gottesdiensten an anderer Stelle und begleiten diese Gottesdienste seit einem guten Jahr hin und wieder auch mit einem kleinen Singekreis. In unserem Traugottesdienst werden wir außerdem unterstützt durch aktuelle und ehemalige Mitglieder des Chores der Kirchengemeinde.

Der Gottesdienst umfasst neben vielen Liedern, die wir uns gewünscht haben, ein Psalmgebet, Lesungen, die Predigt, die Trauung selbst, Fürbitten und den Segen.

Gruppenfoto – im Anschluss

Der Traugottesdienst endet mit dem Auszug des Brautpaares aus der Kirche. Damit wir so schnell wie möglich im Gemeindehaus mit euch anstoßen können, bitten wir euch nach dem Ende des Gottesdienstes vor der Kirche (bei gutem Wetter) oder vorne in Richtung Altarraum (bei Regenwetter) zu begeben, um euch für das Gruppenfoto aufzustellen. Unsere Trauzeugen werden euch dabei helfen. Sobald alle bereit sind, kommen wir hinzu. Das Bild wird Peters fotografisch versierter Onkel Thomas aufnehmen, dem wir sehr dafür danken, dass er auch den Gottesdienst fotografisch begleitet.

Anstoßen im Gemeindehaus – im Anschluss

Wenn das letzte Foto „im Kasten“ ist, führen wir die Festgemeinde einmal über die Straße zum Gemeindehaus. Dort wird uns im Eingangsbereich Sekt oder ein alkoholfreies Getränk zum Anstoßen erwarten – entsprechend werden wir uns mit Gläsern bewaffnen und freuen uns darauf, mit euch anzustoßen!

Mittag – gegen 13:45 Uhr

Damit nach so viel Aufregung niemand vom Fleische (oder vom Gemüse) fällt, haben wir zwei große Töpfe mit Suppe ins Gemeindehaus bestellt. Hier könnt ihr euch selbst bedienen, sobald das Essen angeliefert wurde.

Programm und Gespräche – im Anschluss

Sollten einige das Bedürfnis haben, uns das ein oder andere Wort, Lied, oder sonstige Dinge aufzuführen, ist dafür nach dem Mittag Platz. Wir haben darüber keinen Überblick, unsere Trauzeugen sammeln und organisieren diese Beiträge. Solltet ihr also noch etwas planen, könnt ihr euch direkt bei ihnen melden.

Kaffee und Kuchen – ca. 15:00 Uhr

Einige besonders liebe Menschen werden uns mit Kuchen reich beschenken. Dazu gibt es Kaffee und andere Getränke. Während wir möglicherweise kurz „verschwinden“, um noch einmal Fotos zu machen, könnt ihr euch bedienen und genießen.

Zusammensein – ca. 15:30 Uhr

Je nach Wetter werden wir auch den Gemeindegarten nutzen können. Dieser eignet sich hervorragend z.B. für eine Runde Wikingerschach oder andere Spiele, die unseren Kreislauf wieder auf Touren bringen. ?

Ende der Feier im Gemeindehaus – ca. 16:30 Uhr

Gegen 16:30 Uhr werden wir die Feier im Gemeindehaus beenden. Während unsere fleißigen Trauzeugen in alle Himmelsrichtungen ausschwärmen werden – unter anderem, um unsere lieben Katzen zu trösten und zu füttern, die uns sicherlich vermissen werden :'( – zieht das Brautpaar mit dem allerengsten Familien- und Freundeskreis weiter nach Berlin-Buch, um den Tag gemeinsam Revue passieren zu lassen und zu feiern.

05. Mai 2018 – Der Himmel

Ihr Lieben,

 

bis zu unserer Hochzeit sind es noch genau drei Wochen (für Graf Zahl: 21 Tage) – streng genommen, ist ein großer Teil um die Zeit, zu der wir diese Zeilen schreiben schon gelaufen.

Im Moment müssen wir aber erst Mal noch ein paar Hürden aus dem Weg räumen: Peter liegt den Großteil des Tages auf Bett oder Sofa, weil ihn die Erkältungswelle des Frühjahrs 2018 spät, aber heftig erwischt hat. Entsprechend war unser Scottish Country Dancing Abend heute dezimiert – für Peter ist weiter Schonung angesagt. Aber lieber ein Ausfall an diesem Wochenende, als in drei Wochen…

Unseren heutigen Blogeintrag möchten wir dementsprechend mit frohen Aussichten verbinden. Die Inspiration liefert uns heute die Schlusszeile aus einem Lied, welches wir auch im Gottesdienst singen werden (sneak preview, sozusagen… 😉 ) :

Der Himmel, der kommt, grüßt schon die Erde, die ist, wenn die Liebe das Leben verändert.

In diesem Sinne hoffen wir mal, dass das gute Wetter, gute Gedanken und viel Liebe unsere Immunsysteme (und die unserer Gäste) stärken und wir in 3 Wochen zusammen unter diesem schönen blauen Himmel sitzen und fröhlich feiern. 🙂

Unsere To-Do-Liste ist in vielen elementaren Punkten abgehakt. Jetzt kommt noch viel „Kleinkram“ – wundert euch also bitte nicht, wenn wir euch bis zur Hochzeit noch um den ein oder anderen Gefallen – vom Kuchen über das Wunschgetränk bis zur Transporthilfe – bitten. Wir bemühen uns aber, die „Last“ auf alle Schultern gerecht zu verteilen. 🙂 Vielen Dank auch weiter allen, die uns so fleißig helfen! Ihr seid wunderbar. ?

 

Eure

Henriette (und Peter – most silent… 😀 )

Nur noch ein Monat

Ihr Lieben,

 

der Counter am Ende dieser Seite steht auf etwas weniger als 29 Tagen – auf den Tag genau in einem Monat werden wir heiraten. Leichte Unruhe möchte sich breit machen, aber wir tun unser Bestes, es nicht so weit kommen zu lassen… ?

Tatsächlich ist aber noch einiges zu organisieren: Letzte Kleinigkeiten – Schmuck, des Bräutigams Schuhe – fehlen, einige Sachen sind vielleicht noch zu ändern. Der Ablauf für den Tag steht im Großen und Ganzen, aber nur geht es ins Detail: Wer muss wann wo sein, wieviel Hilfe brauchen wir, klappt logistisch alles – wie stellen wir eigentlich sicher, dass die Katzen nicht verhungern… Die großen und die kleinen Fragen eben. ?

 

Da ist es gut, einige fantastische Menschen an unserer Seite zu haben, die uns begleiten und mit denen wir das Gefühl haben, dass letztlich alles klappen wird: Unsere Familien, unsere TrauzeugInnen und last not least unsere liebe Pfarrerin Heike, mit der wir uns heute stilecht nochmal einen Monat vorher getroffen haben. Vielen Dank euch allen! 🙂

 

22. April 2018 – Honigmond

Ihr Lieben,

 

schon länger habt Ihr nichts von uns gehört – und das hatte Gründe. Wir waren nämlich für zwei Wochen in der funkstillen Toskana – paradoxerweise mit schlechterem Wetter als in Berlin – und haben unsere leicht vorgezogenen Flitterwochen verbracht. 😉

Hier einige Impressionen (more to come…)

19. März 2018 – MAYDAY 2018… BESSER WIRD’S NICHT!

Ihr Lieben,

nur noch 67 Tage – etwas mehr als zwei Monate – bis zu unserer Hochzeit.

Der Titel des heutigen Eintrags bezieht sich auf einen – für uns – sehr lustigen Einfall, der sich spontan bei einem Ceilidh-Tanzabend (was Ceilidh nun genau ist, erklären wir demnächst vielleicht auch nochmal…) mit lieben Freunden im Gespräch kam.

Eigentlich ging es – oh Wunder – um die Hochzeit und die Vorbereitungen. Weil wir aber mit einem recht jungen Paar sprachen, kamen wir auch nochmal auf die Festigkeit unserer Entscheidung, füreinander einzustehen. Und als wir gerade drohten, uns in kitschigen Bekenntnissen zu ergehen, meinte Henriette trocken „…ich wüsste nicht, warum ich mich noch umentscheiden sollte – besser wird’s nicht.“ Das war semi-ironisch, semi-romantisch gemeint und kam bei Peter auch so an – sorgte jedenfalls an unserer Ecke des Tisches für großes Gelächter. Peter meinte dann „>besser wird’s nicht< wäre doch auch ein sehr originelles Hochzeitsmotto“ – und in Windeseile war der oben stehende Titel geboren. Ob wir ihn dann prominent in den Mittelpunkt rücken, bleibt abzuwarten… 😉

Ihr merkt, der vormaritale Wahnsinn schwingt sich zu neuen Höhen auf, aber mit Humor geht es bekanntlich leichter. Immerhin sind wir für die allermeisten Dinge auch weiterhin im Plan und haben damit für heitere Anspannung wesentlich mehr Gründe als für trübselige Panik. 🙂

Im Übrigen: Irgendwann in den nächsten Wochen machen wir uns nochmal für zwei Wochen aus dem Staub. Also so richtig, nicht nur aus Berlin, sondern auch aus Deutschland. Wenn ihr noch irgendwelche Fragen an uns oder unsere Trauzeugen habt, ist jetzt ein überaus guter Zeitpunkt, sie noch loszuwerden, ehe der „nur noch ein Monats-Endspurt beginnt“…

13. März 2018 – …ist doch nur Stoff.

Ihr Lieben,

 

noch 73 Tage bis zu jenem Tage, welchem… Die Feststellung aus dem letzten Eintrag bleibt unverändert: Geht das alles schnell!

Heute möchte ich – Peter – einmal kurz das Thema „Kleidung“ thematisieren. Also. Es ist ja hierzulande gute Sitte, dass man sich etwas drüberzieht – nicht nur, weil es sonst doch schnell kalt würde, sondern auch, weil es hin und wieder ganz adrett aussieht. So werden wir es zur Hochzeit auch handhaben. Da wir beide aber nicht so schrecklich gerne im Mittelpunkt stehen, war es schon eine kleine Tor-Tour, ehe wir so weit waren. Aber nun kann ich der Welt bestätigen: Ja, wir wissen (ungefähr), was wir zur Hochzeit anziehen. 😉 Es ist für uns aber bei weitem nicht das wichtigste Element an diesem Tag, auch, wenn wir in der Vorbereitung für diesen Tag schon gemerkt haben, dass es Menschen gibt, bei denen vor allem dieses Detail hängen bleibt.

Ich halte das für übertrieben. Eine Hochzeit, zumal ein Gottesdienst, ist keine Modenschau, sondern eine Feier, die sich ja vor allem mit der – von der Kleidung völlig losgelösten – Verbindung der Eheleute beschäftigt. Daher finden wir wichtiger, dass der Fokus an diesem Tag auf unserer Beziehung, unserer Familie, unseren Freundschaften und allen und allem liegt, was unser Leben bereichert und weiter bereichern wird. Daher ist es uns auch gänzlich egal, wie ihr am Ende erscheint (auch, wenn einige uns das nicht zu glauben scheinen). Schön wäre, wenn es authentisch ist, dass heißt, es zu euch passt und ihr euch wohl fühlt. Das kann vom Pulli über ein schönes Hemd bis zum Anzug gehen. … Angezogen wäre gut. Alles andere ist Bonus. Ich habe Henriette schließlich auch versprochen, dass ich sie auch in T-Shirt und Jeans heirate. Ob dass dann die Kleidungsstücken der Wahl sind… Lasst euch überraschen. 😉

Eurer Phantasie viel Spaß, euch eine schöne Woche und bis zum nächsten Mal!

06. März 2018 – Die Zeit rennt.

Ihr Lieben,

nur noch 81 Tage bis zu unserer Hochzeit. Als wir vorhin mit der Pfarrerin Kontakt hatten, um nochmal einen Gesprächstermin zur Vorbereitung zu finden, haben wir uns schon gefragt, wo die Zeit hin ist… Wir hatten doch gefühlt gerade eben erst gefragt, ob sie uns trauen möchte… und nun ist schon fast ein Jahr vergangen, und damit planen wir schon fast ein Jahr unsere Hochzeit, und es bleibt (gefühlt) kaum mehr Zeit.

Will sagen: Ihr habt länger nichts mehr von uns gehört? Das hat Gründe! 😀
Die letzten Wochen vergingen schnell und wir sind zwar (immer noch… 😮 ) im Zeitplan, aber es bleibt auch kaum mehr Zeit für einen Zwischenbericht. Jetzt aber:

Seit unserem letzten Eintrag haben wir uns viel mit dem Gottesdienst, der Feier im Gemeindehaus und der Feier für die Familie am Abend beschäftigt. Dazu gehört auch, dass die Vorstellungen konkreter werden, wie wir uns kleiden wollen. Hier nochmal der Hinweis an alle: Macht es wie wir und kommt einfach in Kleidung, in der ihr euch wohlfühlt. Wir jedenfalls werden an dem Tag nicht die Zeit haben, bei jedem eine umfangreiche modische Bewertung vorzunehmen. 😀 Was wir viel eher wahrnehmen, ist, ob ihr euch wohlfühlt oder nicht. Da die Orientierung einen guten Teil dazu beiträgt, werden wir für alle Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes auch ein kleines Programmheft erarbeiten, damit ihr immer genau wisst, was jetzt gerade passiert. 😉

Bis zum nächsten Eintrag, der hoffentlich nicht ganz so lange auf sich warten lässt. 🙂

 

Henriette und Peter